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TOURISTENROUTE
- Houmt Souk: In Houmt Souk kann man den Töpfermeistern noch bei der Erstellung ihrer Waren zusehen, Webern und Korbmachern, die alle noch dieselben Techniken anwenden, die bereits seit Jahrtausenden im Gebrauch sind. Auf den unzähligen Märkten und Souks werden diese Waren dann feilgeboten. Unter den über 200 Moscheen ist die von Sidi Brahim el Jamni aus dem 18. Jh. sicher eine der sehenswertesten, auch, wenn sie mehr einer Festung, denn einem Tempel gleicht. Direkt daneben lädt ein Hamman zum Entspannen ein, morgens für die Herren, der Nachmittag ist den Damen vorbehalten. Besonders schön ist auch die Moschee der Ausländer mit ihrem schönen Minarett und den beeindruckenden Kuppeln und die Türken-Moschee mit einem seltsam anmutenden Minarett und drei ottomanischen Gräbern oder Borj el Kebir, eine arabische Festung aus dem 15. Jh. Sie liegt direkt am Meer und sollte die Insel vor den spanischen Angriffen schützen. In Auftrag gegeben wurde sie vom Emir Abi Fares Al Hafsi der Hafsies-Dynastie.
- La Sinagoga de La Ghriba: Im Stadtviertel von Hara Shgira steht einer der ältesten jüdischen Tempel der Welt. Der Innenraum ist mit bemaltem Holz, Mosaiken und wunderschönen Fenstern geschmückt. Hier finden über 1.000 Personen Platz, die meisten Mitglieder der Gemeinschaft leben in Hara Kebira. Tunesische und ausländische Juden (vor allem Franzosen) betrachten diesen Ort als heilige Pilgerstädte.
- Museo de las Artes Tradicionales: Dieses Museum liegt innerhalb des Mausoleums von Sidi Zitouni, ein paar Kilometer vor Houmt Souk. Dabei handelt es sich um ein wunderschönes Gebäude mit einer interessanten Sammlung von Handwerkskunst, Schmuck und traditionell arabischer, jüdischer und berberischer Kleidung.
- Guellala: Ein Dorf, das sich ganz der Töpferkunst verschrieben hat. Besonders empfehlenswert sind die Werkstätten und Ausstellungshallen an der Romdhane Ben Mahmoud. Vergessen Sie auf keinen Fall, nach dem "magischen Kamel" zu fragen, ein kleiner Krug in Form eines Kamels mit einem Loch auf jeder Seite, das die Luft durchlässt, nicht aber das Wasser.
- Djerba Explore: Dieser Wasserpark liegt im Touristenzentrum Midoun, nicht allzu weit vom Leuchtturm von Taguermess entfernt. Hier kann man über 400 prachtvolle Exemplare von Krokodilen verschiedener Spezies bewundern. Die Tiere halten sich meist faul in den Teichen oder im Schatten der Palmen auf.
SEHENSWÜRDIGKEITEN
- Zu den schönsten Optionen zählen eine Rundfahrt in der Kalesche an der Küste entlang oder der Besuch an der Insel der rosa Flamingos entlang der schönen Wüstendörfer von Ghorfas de Medenine, Tataouine, Chenini, Matmata, Gabès, Ksar Ghilane, Douz, Nouiel, Zaafran oder Tozeur, wer möchte, gerne auch mit einer Übernachtung im Zelt.
- Zarzis liegt ganz in der Nähe von Djerba und ist der letzte tunesische Hafen vor der Grenze nach Libyen. Die Stadt ist von der Landwirtschaft und Fischerei geprägt und begeistert durch ihr klares Wasser, in dem man wunderbar tauchen oder sich einfach nur am Strand entspannen kann. Zarzis entwickelt sich zwar zu einem beliebten Reiseziel, hat es aber verstanden, sich seinen Charme zu bewahren. Versteckte Winkel in denen uralte Olivenbäume stehen oder Obstbäume, deren Duft die ganze Stadt durchzieht, der wunderschöne Blick auf das Meer und die liebevolle Gastfreundschaft seiner Bewohner machen einen Ausflug hierher zu einem ganz besonderen Erlebnis. Die verschiedenen Ferienanlagen und Hotels bieten den Urlaubern alle nur denkbaren Annehmlichkeiten